Wie Basler Juden und Jüdinnen leben, Anat Weill

  Jugendprojekte

Jugendprojekt mit 28 Konfirmanden und Konfirmandinnen aus Tenniken, Kanton Basel-Landschaft

Grosse Synagoge der Israelitischen Gemeinde Basel

Leitung: Pfr. Ulrich Dällenbach und Nico Rubeli

Feedback zum Synagogenbesuch in Basel vom 18.11.
Dozentin: Frau Anat Weil
KonfirmandInnen aus Tenniken-Zunzgen
Leitung: Nico Rubeli

Das folgende Feedback (Stichworte) erhielt ich von den KonfirmandInnen binnen 4 Wochen nach der erlebten Exkursion in die Synagoge Basel

  • Es war spannend, zu hören und zu sehen (!), wie Juden heute leben
  • Der Unterschied zwischen Männern und Frauen war zunächst irritierend; die Begründungen dafür haben dann viel zum Verständnis davon beigetragen. Die Frauen haben offensichtlich ziemlich viele Vorteile gegenüber den Männern; Frauen haben ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein.
  • Frau Weil konnte gut zeigen, was sie glaubt und davon erzählen.
  • Es gab viele gute Informationen.
  • Im jüdischen Gottesdienst muss man ja sogar eine andere Sprache verstehen!
  • Der Gottesdienst scheint eine lebendige Sache zu sein; vor allem auch, dass Kinder sich frei bewegen können und dass man während der Veranstaltung auch miteinander redet. Das wirkt sympatisch.
  • Zur Kopfbedeckung der Männer ist interessant, wie das begründet wurde: „Es steht noch einer über dir!“ Dass man dies unbedingt mit einer Kopfbedeckung „spüren“ muss, erscheint nicht zwingend; aber offensichtlich hat das Gebet die Christen in ihrer Geschichte nicht davor bewahrt, dies („es steht noch einer über dir“) bisweilen schlicht und einfach zu vergessen!
  • Kopfbedeckung der Männer kann vorbeugen gegen Allmachtsphantasien und Überheblichkeit
  • Einen Eindruck machte auch die Schriftrolle und der Toraschrein.
  • Die Führung war schlicht spannend!
  • Der Sabbat hat eine ausgeprägte Kultur.
  • Die Führung war etwas zu ausführlich.
  • Die Frauen haben bei den Juden eine „bessere Position“ (Votum eines Jungen)/ viele Vorteile (Votum eines anderen Jungen)
  • Gottesdienst ist kommunikativ.
  • Es gibt spannende Gedanken zur Tradition im Judentum.
  • Es gab viel Neues zu erfahren über diese Religion.
  • So viel Schmuck für eine Heilige Schrift!
  • Mir fällt auf, dass die Tora so sehr heilig ist.

Auch von meiner Seite her noch einmal herzlichen Dank für die lebendige und spannende Führung! Ulrich Dällenbach